Charité

Da es ab dem ersten Semester auch Praktischen Unterricht gab, kann man das erlernte theoretische Wissen direkt an Patient*innen anwenden.
Dadurch ist das Studium auch nicht trocken und macht umso mehr Spaß.
Negativ anzuwenden ist, dass durch den ständig wechselnden Stundenplan eine Struktur in der Woche fehlt und durch die ständig wechselnden Dozierenden oft die Anonymität überragt und die Unterrichtsinhalte teilweise nicht aufeinander aufbauen.

Guten Tag zusammen, ich studiere bald im dritten Semester Humanmedizin an der Charité. Das Studium im Modellstudiengang ist schlüssig aufgebaut und die lern Spirale ebenfalls allerdings hat man im Studium selber manchmal das Gefühl das es etwas unstrukturiert abläuft. Wenn man allerdings selber versucht Struktur zu bewahren und mit arbeitet dann kann man das gut kompensieren.

Wir haben seit dem ersten Semester Patientenkontakt, was ich besonders gut finde. Wir kriegen auch ausreichende klinische Erfahrung. Die Theorie an sich selbst ist super verständlich vermittelt. Unsere Staatsexamen sind in drei Teilen aufgeteilt und in verschiedenen Semester aufgelegt. Das macht es bisschen leichter zu schaffen.

Seit dem ersten Semester lernt man wie man Patienten richtig untersucht und ist dafür in einem der drei Campi direkt am Krankenbett. Der Modellstudiengang schafft es damit mich immer wieder neu zu begeistern und zu zeigen, das sich die Arbeit, die man im Medizinstudium investiert wirklich lohnt. Außerdem sind alle Studenten in kleinere Gruppen aufgeteilt und haben in unterschiedlichen Lehrveranstaltungen wie Seminaren, Praktika oder Kommunikationskursen die Möglichkeit Lerninhalte tiefgreifend und...Erfahrungsbericht weiterlesen