Ein Studium, das dein Leben bestimmt...

Ein Studium, dass dein Leben bestimmt, aber man hat es ja so gewollt. Am Anfang war ich extrem eingeschüchtert von meinem Studium, nach inzwischen 3 Jahren Studium weiß ich - wir sind auch nur Studenten mit komischen Dozenten. Die Selbstironie zum eigenen Studium kam relativ schnell, da man hier, auch schon während des Studiums, schnell mal an seine Grenzen gerät. Von dem Rest der Uni als eine Art "Sekte" angesehen, da man die meiste Zeit fernab vom Campusleben in der Medizinerbib im Klinikum verkriecht, hab zumindest ich ab und an das Gefühl gar kein richtiges Studentenleben zu haben wie man es sich in der Schule immer so vorgestellt hat. Natürlich haben sich so ein paar Vourteile wie 'Mediziner feiern nicht oft, aber wenn dann richtig' bestätigt, aber einfach mal so auf dieses Seminar oder jene Klausur mal eben zu sch***en knabbert dann eben doch am Gewissen. Aber, und hier kommt es, man wird, wenn man es durchzieht und schafft, mit dem tollsten Beruf und wunderbaren Erfahrungen belohnt. Klar gibt es immer Rückschläge, hier eine nicht bestandene Klausur und da mal absolutes in der Organisation von Blockpraktika oder Seminaren, aber am Ende ist man seinen Wunsch von Beruf einen gewaltigen Schritt näher gekommen. Man schließt Freundchaften fürs Leben und am Ende bereuen werde ich es definitiv nicht.